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Jetzt Lippenherpes behandeln

Diagnose und Behandlungsplan in 24h

5 Fakten über Lippenherpes

FAQ

Lippenherpes ist eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 oder 2, die sich im Bereich der Lippen mit gruppierten Bläschen zeigt.

Lippenherpes wird durch Herpes-simplex-Viren (HSV) Typ 1 oder 2 ausgelöst. Während Typ 1 eher am Mund zu finden ist, taucht Typ 2 eher im Genitalbereich auf  (Genitalherpes). Beide Typen können aber sowohl im Gesicht als auch im Genitalbereich vorkommen.

Den einen, guten Quick-Fix gibt es bei Lippenherpes leider nicht. Neben den antiviralen Cremes und austrocknenden Tinkturen aus der Apotheke, hilft eine ausgewogene, gesunde Ernährung und Stressreduktion. Diese zwei Maßnahmen sind auch essentiell in der Prävention der Fieberblasen.

Fieberblasen sind die Folge einer Infektion mit Herpes-Viren. Der Großteil der Bevölkerung steckt sich im Kleinkindesalter an. Weil die Viren auch nach Ausheilung der Herpesbläschen im Körper verbleiben, kommt es im Verlauf des Lebens immer wieder zu Reaktivierungen. Auslöser für eine Reaktivierung sind mitunter Fieber, Stress, Menstruation, UV-Licht und kleinere Verletzungen.

Herpes kann nicht geheilt werden. Um die Symptome zu lindern, kann man bei einem neuen Ausbruch antivirale Salben oder Crèmes auf die betroffene Stelle auftragen. Diese Salben/Crèmes sind in der Apotheke erhältlich und sollten möglichst früh auf die Bläschen aufgetragen werden.

Das Bild zeigt die Ärztin S. Bosshart.

S. Bosshart

Universitätsspital Zürich

Warmes Wetter, lange Sommertage, fröhliche Partys – und plötzlich ist er wieder da: Der lästige Lippenherpes. Andere Menschen können die Bläschen an der Lippe sehen. Es folgen lange Tage, bis er endlich wieder verschwindet. Einmal infiziert bleiben die Herpes-Viren nachhaltig im Körper bestehen. Ein erneuter Ausbruch ist nur noch eine Frage der Zeit. Doch wie kann man eine erneute Bläschenbildung vermeiden?

Dr. med. Christian Greis empfiehlt: Das hilft bei Lippenherpes wirklich

Dr. med. Christian Greis ist praktizierender Dermatologe am Universitätsspital Zürich. Er erklärt, was seinen Patienten wirklich geholfen hat.

  1. Ein guter UV-Schutz reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Herpes-Schubs.
  2. Wichtig ist, dass eine antivirale Therapie innerhalb von 72 Stunden nach erster Symptomatik begonnen wird. In dieser Zeit vermehrt sich das Virus am schnellsten und kann daher durch Medikamente gestoppt werden.
  3. Tritt Herpes labialis mehrmals im Jahr oder sogar monatlich auf, kann eine vorbeugende Therapie mit antiviralen Medikamenten durch den Arzt verordnet werden.
Zwischen der Ansteckung mit Herpes-Viren und dem ersten Auftreten von Lippenherpes können Jahre vergehen. Daher sollte von einem vermeintlichen Erstinfekt nicht auf mögliche Untreue in der aktuellen Partnerschaft geschlossen werden.
Dr. med. Christian Greis, praktizierender Dermatologe des Universitätsspitals Zürich und Gründer der Teledermatologie-Plattform derma2go.
Dr. med. Christian Greis
Dermatologe Universitätsspital Zürich

Symptome: Das ist Lippenherpes

Das sagen unsere Patienten

An stressigen Tagen oder auch nach einer Erkältung treten immer wieder kleine Bläschen an meiner unteren Lippe auf. Meist kündigt es sich durch ein Kribbeln an, dass der Lippenherpes kurz vorm Ausbruch steht. Mir ist es wirklich unangenehm, doch ich kann es nicht verhindern. Mir hilft es immer sehr die betroffene Stelle einzucremen. Meist verschwinden die Bläschen innerhalb kürzester Zeit wieder. Nervig und unangenehm, aber ich kann damit leben. 

Lisa S., 23 Jahre alt