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Feigwarzen behandeln: Fragen Sie unsere Experten - einfach, schnell und ohne Wartezeit
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Genitalwarzen sind zuerst weiß- bis rosafarbene, später dunkelbraun oder gräuliche Knötchen oder Hautanhängsel, die in verschiedenen Formen aus der Haut hervortreten können.
Genitalwarzen werden wegen des Übertragungsrisikos immer therapiert. Bewährt haben sich als Therapie die Abtragung (Skalpell, Kürettage), Einfrierung oder CO2-Laser-Behandlung der Warze. Es gibt aber auch Mittelchen zum Auftragen, die sich jedoch von denen gegen gewöhnliche Hautwarzen unterscheiden. Insbesondere sollten keine ätzenden Substanzen auf die Schleimhäute aufgetragen werden.
30% der Warzen verschwinden von selbst innerhalb von 2 Jahren. Aufgrund des Aussehens kann man jedoch nicht voraussagen, welche Warzen tatsächlich verschwinden werden.
Genitalwarzen gehören zu den Sexualerkrankungen, werden also hauptsächlich über sexuelle Kontakte übertragen. Für eine Infektion reicht es aus, die Warze nur zu berühren.
Im Unterschied zur gewöhnlichen Hautwarze kann eine Genitalwarze tatsächlich in Krebs übergehen – nichtsdestotrotz passiert dies selten. Ein Risiko besteht allerdings darin, wenn sich die Warze in der Vagina bildet und das Entstehen des Krebses erst spät auffällt.
Universitätsspital Zürich
Genitalwarzen erscheinen zunächst harmlos. Wenige wissen jedoch, dass sie zu den sexuell übertragbaren Krankheiten zählen, da sie durch den Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Da es im Gegensatz zur gewöhnlichen Hautwarze verschiedene Ursachen einer Genitalwarze gibt, sollte zur genauen Diagnose und Therapie immer ein Arzt aufgesucht werden. Mehr Informationen zu Genitalwaren wie Feigwarzen, Behandlung und Prävention jetzt mit derma2go.
Genitalwarzen sind wenige Millimeter große, unterschiedlich geformte Hautgebilde, die durch Viren und Bakterien ausgelöst werden können.
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Warzen sind gutartige Hauttumoren, die durch Viren und Bakterien ausgelöst werden können.
Die häufigste Genitalwarzen sind die sogenannten Feigwarzen. Sie werden – wie auch die gewöhnlichen Hautwarzen – durch das Humane Papillomavirus (abgekürzt HPV) ausgelöst. Die Ansteckung erfolgt über eine Schmierinfektion, das heißt über direkten Kontakt mit der Haut, meist beim Geschlechtsverkehr. Eine Ansteckung über den Toilettenring ist zwar möglich, jedoch relativ unwahrscheinlich. Da beim Geschlechtsverkehr durch die Reibung kleinste Hautverletzungen entstehen, ist es für das Virus ein Leichtes, in die Haut einzudringen.
HPV im Genitalbereich hat eine besondere Bedeutung, denn es gibt verschiedene Virustypen, die in Niedrigrisiko- und Hochrisiko-Typen eingeteilt werden. Während die Niedrigrisikotypen eher Warzen verursachen, können Hochrisikotypen zu Krebs führen – bekannt ist dabei der Gebärmutterhalskrebs bei der Frau. Eine Person mit Genitalwarzen hat auch ein erhöhtes Risiko einer Infektion mit Hochrisiko HPV-Typen. Da HPV in der Vagina Veränderungen hervorrufen, die sich nur sehr langsam zu Krebs umwandeln (7-14 Jahre), ist der sogenannte Pap-Abstrich beim Gynäkologen zur Früherkennung von Krebs (oder Krebsvorstufen) sinnvoll. Findet man eine frühe Krebsvorstufe im Pap-Abstrich, bedeutet dies aber noch lange keine große Operation. Meistens kontrolliert man diese frühen Veränderungen alle 3-6 Monate und beobachtet, ob sie sich tatsächlich weiter in Richtung eines Krebses entwickeln. Wie die Warzen können sich nämlich auch genitale Krebsvorstufen zurückbilden und eine Immunität hinterlassen.
Doch was macht HPV bei Männern? Die Niedrigrisiko HPV-Typen führen bei Männern ebenfalls zu Genitalwarzen. Krebs durch HPV ist bei Männern hingegen ein selteneres Problem als bei Frauen. Jedoch fungieren die Männer als Überträger der HPV-Typen an die Frau. Dies ist der Grund, weshalb in verschiedenen europäischen Staaten nun standardmässig auch Männer gegen HPV geimpft werden.
Weniger häufig, jedoch von großer Bedeutung, sind Dellwarzen und breite Kondylome. Dellwarzen werden durch das Molluscum contagiosum- Virus (MCV) verursacht und sind hoch ansteckend. Sie entstehen ebenfalls über Schmierinfektionen und sind an einer Delle in der Mitte der Warze zu erkennen.
Immer häufiger werden zudem breite Kondylome, die durch das Syphilis-Bakterium verursacht werden. Die Ansteckung erfolgt wie bei den anderen Genitalwarzen über eine Schmierinfektion.
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Die verschiedenen Genitalwarzen werden durch bestimmte Viren und Bakterien verursacht. Die Ansteckung erfolgt bei allen über eine Schmierinfektion – meistens Geschlechtsverkehr – denn die Warzen sind infektiös.
HPV-Infektionen sind die Ursache der Feigwarzen. Sie sind zudem aus dem Bereich der Gynäkologie als Auslöser des Gebärmutterhalskrebses bekannt.
Genitalwarzen sind wenige Millimeter große, leicht bis deutlich über das Hautniveau herausragende Gebilde. Frische Genitalwarzen sind weisslich bis rosafarben und werden mit der Zeit dunkler (grau-braun). Abhängig von dem auslösenden Erreger haben sie unterschiedliche Formen, die jedoch für den Laien schwierig auseinanderzuhalten sind. Etwas einfacher zu erkennen sind die Dellwarzen, da sie in der Mitte der Warze eine kleine Delle haben.
Genitalwarzen können einzeln oder in Gruppen auftreten. Meistens sind ihre Träger beschwerdefrei, in seltenen Fällen verursachen Genitalwarzen wie Feigwarzen Juckreiz. Wachsen sie an ungünstigen Stellen, dass man mit der Kleidung daran hängen bleibt, können sie auch mal Schmerzen verursachen.
Wie der Name schon verrät, treten Genitalwarzen im Genitalbereich auf. Am häufigsten sind dabei Penisschaft, Schamlippen, aber auch Hodensack, After und in der Vagina.
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Genitalwarzen sind Hautanhängsel im Genitalbereich, die meistens keine Symptome verursachen.
Die Diagnose einer Genitalwarze ist einfach. Sie sind zu unterscheiden von Pickeln, die hingegen immer gerötet sind. Genitalwarzen sind nur dann gerötet, wenn sie durch Zug (z.B. Hängenbleiben an der Kleidung) gereizt werden. Zudem verschwinden Pickel im Gegensatz zu Genitalwarzen schon nach wenigen Tagen.
Schwieriger ist jedoch die Differentialdiagnose der Ursache einer Genitalwarze. Diese wird anhand weiterer Symptome (z.B. Hautausschlag bei Syphilis) und laborchemischer Analysen geklärt. Ein Besuch beim Arzt ist daher zur Differentialdiagnose und Therapie wichtig.
Die wichtigsten Differentialdiagnosen der Genitalwarzen sind:
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Die Diagnose einer Genitalwarze ist einfach. Zur Differentialdiagnose der Ursache der Genitalwarze ist jedoch ein Besuch beim Arzt unabdingbar.
Eine Prävention von Genitalwarzen wäre der Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Da viele Genitalwarzen nicht am Penis selbst oder in der Vagina, sondern an Hoden, Schamlippen, etc. sind, kann man sich trotz Kondom anstecken. Sieht man beim Partner Genitalwarzen, lohnt es sich, diese vor dem ersten Sexualkontakt therapieren zu lassen. Unternimmt man nichts, ist das Risiko einer Ansteckung hoch.
Gegen bestimmte HPV-Typen gibt es eine empfohlene Impfung. Dieser Impfstoff beinhaltet die häufigsten HPV-Typen, die zu Genitalwarzen und/oder Gebärmutterhalskrebs führen.
HPV Impfung
Der neuste HPV-Impfstoff auf dem Markt führt zu einer Immunität gegenüber neun verschiedenen HPV-Typen. Dabei werden sowohl Niedrigrisiko als auch Hochrisiko HPV-Typen abgedeckt (6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52, 58). Das bedeutet, dass der Impfstoff sowohl Genitalwarzen als auch Gebärmutterhalskrebs verhindert. Die üblichen Erreger von Hautwarzen (Typen 1, 3, 7, 26-29 und 57) sind in der Impfung jedoch nicht enthalten. Die Evidenz, das heißt der wissenschaftliche Wirkungsnachweis der Impfung, ist sehr gut. In Ländern wie Australien oder Neuseeland, die ihre Bevölkerung schon seit einiger Zeit durchimpfen, sind die Fälle von Genitalwarzen und durch HPV ausgelöstem Gebärmutterhalskrebs stark gesunken[1].
Etwa ein Drittel der Genitalwarzen verschwindet von selbst innerhalb von 2 Jahren. Anhand des Aussehens lässt sich jedoch nicht feststellen, welche tatsächlich verschwinden. Da alle Arten von Genitalwarzen über Schmierinfektionen übertragen, steckt man auch den Sexualpartner an. Daher sollte man bei der Entdeckung einer Genitalwarzen möglichst zeitnah eine Behandlung beginnen.
Die Therapie von Genitalwarzen unterscheidet sich abhängig von dem auslösenden Erreger grundlegend. So muss man bei breiten Kondylomen immer auch die Grunderkrankung (Syphilis) behandeln. Wegen des Ansteckungsrisikos will man Genitalwarzen im Gegensatz zu Hautwarzen nicht mit nur langsam wirkenden Mittelchen behandeln, sondern möglichst schnell entfernen. Daher sind die Standardmethoden der Genitalwarzentherapie das Herausschneiden oder Abtragen der Warze mittels Kürettage oder CO2-Laser. Ebenfalls sehr beliebt ist das Gefrieren der Genitalwarze mittels flüssigen Stickstoffs (sogenannte Kryotherapie).
Sollte man sich gegen diese Behandlungen entscheiden, gibt es aber auch Medikamente, die man lokal auftragen kann. Obwohl es teilweise die gleichen sind, die man auch bei gewöhnlichen Hautwarzen anwendet, sind bei Genitalwarzen Medikamente sehr wirksam, die bei Hautwarzen eher als wenig erfolgreich gelten. Wichtig ist bei Genitalwarzen, dass ätzende Substanzen nicht auf Schleimhäute aufgetragen werden.
Der am Universitätsspital Zürich praktizierende Dermatologe Dr. Greis erklärt, was seinen Patienten wirklich geholfen hat.
„Wichtig sind regelmäßige ärztliche Nachkontrollen, bis die Warzen tatsächlich abgeheilt sind.“
-Dr. med. Christian Greis
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Zur Prävention von Genitalwarzen muss man den direkten Kontakt mit der Warze verhindern. Meistens sind Kondome hierfür nicht ausreichend. Die HPV-Impfung schützt vor den häufigsten HPV-Typen, die Genitalwarzen und/oder Gebärmutterhalskrebs verursachen.
Wegen des Übertragungsrisikos müssen Genitalwarzen immer behandelt werden – auch wenn etwa ein Drittel von selbst verschwinden würde. Die Standardmethoden sind das Herausschneiden, das Gefrieren mit flüssigem Stickstoff und das Abtragen mit CO2-Laser oder Kürette. Ebenfalls möglich sind Medikamente, die man direkt auf die Warze auftragen kann.
[1] Wittekindt C, Wagner S, Sharma SJ, Würdemann N, Knuth J, Reder H, Klußmann JP. HPV – A different view on Head and Neck Cancer. Laryngo-Rhino-Otol 2018; 97: S48–S81. DOI: https://doi.org/10.1055/s-0043-121596.
Eine Sonderform der Genitalwarze ist das breite Kondylom, das im Rahmen einer Syphilis-Infektion entsteht. Leider sieht das breite Kondylom der Feigwarze sehr ähnlich und kann auch vom Spezialisten nur schwer erkannt werden. Die Therapie besteht beim breiten Kondylom bzw. der Syphilis-Infektion primär aus einer Antibiotikagabe, die das Bakterium aus dem gesamten Körper vernichtet. Unterlässt man die Therapie, können bleibende Schäden entstehen.
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Das breite Kondylom sieht der Feigwarze sehr ähnlich, entsteht aber im Rahmen einer Syphilis und muss mit Antibiotika behandelt werden. Ohne Therapie kann sich eine schwere Erkrankung entwickeln.