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derma2know: Seborrhoisches Ekzem behandeln

5 Fakten über das seborrhoische Ekzem

FAQ

Neben einem gesunden Lebensstiel helfen bei der Behandlung des seborrhoischen Ekzem lokal aufgetragene Pilz-Salben, so genannte Antimykotika, und gegebenenfalls entzündungslindernde glukokortikoidhaltige Cremes.

Zur Behandlung des seborrhoischen Ekzems der Kopfhaut werden azolhaltige Shampoos verwendet. Diese wirken gegen die Überbesiedlung der Kopfhaut mit dem Hefepilz der Gattung Mallasezia. 

Die Entstehung des seborrhoischen Ekzems ist bis heute noch nicht vollständig geklärt. Forscher und Ärzte gehen von einem Zusammenspiel von überproduzierenden Talgdrüsen in der Haut und einer starken Besiedlung mit dem Hefepilz Malassezia furfur aus. 

Es handelt sich leider um eine chronische Erkrankung. Bei Behandlung des Ekzems mit lokal aufgetragenen antimykotischen Salben und ggf. entzündungslindernden Glukokortikoiden kann das Ekzem aber klinisch sehr gut kontrolliert werden. Leider gibt es aber eine Neigung zu erneuten Ausbrüchen der Symptome.

In der akuten Phase des seborrhoischen Ekzems der Kopfhaut empfiehlt der Arzt die Haare einmal pro Tag mit einem speziellen Shampoo zu waschen. Hat man die Hautveränderungen gut im Griff, kann man die Häufigkeit auf alle 2-3 Tage reduzieren.

Das Bild zeigt die Medizinerin Viktoria Schildbach

Viktoria Schildbach

UNIVERSITÄTSKLINIK KÖLN

Wenn der Kopf das Jucken beginnt und sich neben Schuppen blassrote Flecken bilden, kann ein seborrhoisches Ekzem dahinterstecken. Nun gilt es, die Krankheit mit der richtigen Behandlung entgegenzuwirken und einen beschwerdefreien Zustand zu erreichen. Mehr Informationen zur Dermatitis am Kopf jetzt mit derma2go.

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