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derma2know: Aktinische Keratose behandeln

5 Fakten über aktinische Keratose

FAQ

Die aktinische Keratose kann mittels flüssigen Stickstoffs, Chirurgie oder diversen lokal aufzutragenden Medikamenten gut behandelt werden. Bei verdächtigen Stellen muss jedoch mit einer Hautprobe eine Entartung zu einem weißen Hautkrebs ausgeschlossen werden.

Keratosen sind hautfarbene bis rot-bräunliche Hautveränderungen von wenigen Millimetern bis mehrere Zentimeter, die sich beim Darüberfahren rau anfühlen. Besonders im Anfangsstadium sind sie eher spür- als sichtbar.

Aktinische Keratosen entstehen durch die Schädigung von Hautzellen durch die UV-Strahlung des Sonnenlichts. Sie werden als Vorstufen des weißen Hautkrebses verstanden.

Keratosen an sich sind nicht gefährlich. Man fürchtet eher deren Entartung zum Krebs. Dies ist der Grund, weshalb man aktinische Keratosen behandelt, auch wenn nur ein kleiner Anteil (ca. 1 Prozent) pro Jahr tatsächlich entartet.

Ja, aktinische Keratosen sind gut heilbar. Es stehen dafür verschiedene Methoden zur Verfügung, die alle sehr effizient sind.

Das Bild zeigt die Ärztin S. Bosshart.

S. Bosshart

UNIVERSITÄTSSPITAL ZÜRICH

In den mitteleuropäischen Modekatalogen finden sich noch immer viele stark gebräunte, schlanke Models mit langen Beinen. Sie sind unsere Schönheitsideale und einer der Gründe, weshalb sich viele Menschen im Sommer ausgiebige Sonnenbäder gönnen. Damit sich die Bräune schneller zeigt, verzichten viele auf Sonnenschutz. Während dies in jungen Jahren sicherlich sehr schön aussieht, zeigen sich die Folgen unweigerlich ein paar Jahre später: Frühzeitige Hautalterung und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko sind Folgen der schädigenden UV-Strahlung, die im Sonnenlicht enthalten sind. Glücklicherweise zeigen gewisse Hautkrebsarten Vorstufen wie die aktinische Keratose, die man bei frühzeitigem Erkennen unkompliziert entfernen kann.

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