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Chronisch venöse Insuffizienz behandeln: Fragen Sie unsere Experten - einfach, schnell und ohne Wartezeit

derma2know: Chronisch venöse Insuffizienz behandeln

5 Fakten über CVI

FAQ

Grundsätzlich werden im Rahmen der Therapie Kompressionsstrümpfe verschrieben und Bewegungstherapie empfohlen. Je nach Ausprägung und Ursache gibt es noch weitere medikamentöse, operative und lokale Behandlungsmöglichkeiten.

Eine CVI entsteht entweder durch eine mechanische Behinderung des venösen Rückstroms z.B. durch eine tiefe Venenthrombose oder durch Klappeninsuffizienzen des tiefen Venensystems oder des oberflächlichen Venensystems sowie die Insuffizienz der zusätzlichen Pumpmechanismen (Hautpumpe, Gelenkpumpen, Muskelpumpen, abdomino-thorakale Zweiphasenpumpe).

Bewegungsmangel ist eine Belastung für die venösen Gefäße durch die verminderte Muskelpumpe. Häufiges und langes Stehen, aber auch Sitzen sind durch die Schwerkraft eine zusätzliche Belastung für unser Venensystem.

Prinzipiell unterstützt die Muskelpumpe also das Anspannen der Beine an sich bereits den Blutrückfluss, sodass bereits Spazieren, aber auch Joggen oder Rad fahren einen positiven Einfluss haben. Speziell Sportarten im Wasser wirken durch den Wasserdruck jedoch wie eine Kompressionstherapie und sind besonders zu empfehlen.

Die Diagnose einer chronisch venösen Insuffizienz wird hauptsächlich anhand typischer klinischer Veränderungen gestellt. Auch die Beschwerden der Patienten bieten Anhaltspunkte. Eine Ultraschalluntersuchung erlaubt eine genauere Untersuchung des Zustandes der Venen und der Venenklappen.

Das Bild zeigt die Medizinstudentin Paulina Köhler.

Paulina Köhler

Ludwig Maximilian Universität München

Die chronisch venöse Insuffizienz ist eine sehr weit verbreitete Erkrankung. Die Erkrankung tritt in unterschiedlicher Schwere auf und zeigt sich bei Betroffenen in Form von Wassereinlagerungen, Hautveränderungen, Besenreisern oder offenen Wunden an den Beinen. Mit der passenden Therapie soll u.a. ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden.

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